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Nachwuchs- fördergruppenlehrgang

Am Abend des 20. Mai 2016 trafen sich insgesamt 11 Schiedsrichter aus dem Raum Gotha um gemeinsam an einem Fördergruppenlehrgang teilzunehmen. Dieser stand unter der Leitung von Johannes Drößler, welcher in einer Verhaltensschulung den Schwerpunkt für diesen Lehrgang setzte.
Nach der kurzen Begrüßung im Mehrzweckraum des Volksparkstadions in Gotha wurde mit dem Hauptteil des Lehrganges, einem gemeinsamen Fußballspiel, gestartet.
Jedes Wochenende finden in Deutschland unzählige Spiele zwischen zwei Mannschaften, bei welchem zu fast jedem Spiel ein Schiedsrichter für die Einhaltung der Regeln zuständig ist.
So geschah dies natürlich auch bei diesem Spiel.
Einige Schiedsrichter der Nachwuchsgruppe wurden als Unparteiischer für das anstehende Spiel beider Mannschaften bestimmt und sollten jeweils ein Spiel leiten.
Dabei wurden vor jedem Spiel beide Mannschaften mit unterschiedlichen Aufgaben instruiert, womit sie den Schiedsrichter vor Herausforderungen stellen sollten.
Dies waren zum Beispiel versteckte Foulspiele oder Reklamationen gegen Entscheidungen des Schiedsrichters. Als weiterer neuer Aspekt für die jungen Schiedsrichter kam die Aufzeichnung ihrer jeweiligen  Spiele per Videokamera dazu.
Im Anschluss an die aktive Gestaltung auf dem Platz folgte eine detaillierte Auswertung aller Spiele im Mehrzweckraum.
Als Grundlage dafür diente das Videomaterial. Hierbei konnten die jungen Unparteiischen wichtige Optimierungspunkte für ihre anstehenden Spielleitungen erkennen und sich auch einmal selbst als Spielleiter auf dem Fußballplatz wahrnehmen.
Insgesamt konnten alle „aktiven“ Schiedsrichter an diesem Abend einen guten Leistungsstand offenbaren und diese „hitzigen“ Spiele sicher über die Bühne bringen.

Die Nachwuchsgruppe Gotha bedankt sich beim Volksparkstadion Gotha für die Bereitstellung des Mehrzweckraumes sowie den hervorragenden Rasenbedingungen während der Verhaltensschulung.

Am Nachwuchsgruppenlehrgang nahmen teil:
(hinten v.l.) Eric Burkhardt, Niclas Bechstedt, Paul Drößler, Antoni Pietzsch, Marcus Wiegand und Philip Melcher
(vorne v.l.) Jean-Pierre Strauß, Niclas Knackstädt, Anna-Maria Gimm, Erik Hermann und Martin Meyer